Ghana – Projekt Share
Ungefähr eines von drei Kindern unter fünf Jahren leidet an Mangelernährung - und dies obwohl keine Hungersnot herrscht.
Möglichkeiten für ein faires und stabiles Einkommen schaffen
Das Projektgebiet von Resha in Südasien ist ein vom Krieg geschundenes Land. Schon seit über 40 Jahren herrschen Gewalt und Willkür. Internationale Organisationen und humanitäre Hilfsprojekte sind nach jahrelangem Einsatz nun auf dem Rückzug, obwohl deren Auswirkungen nur in wenigen Bereichen sichtbar sind. Laut UN sind ganze 63 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes unter 25 Jahre alt (Stand 2019). Diese vielen jungen Menschen sind ein gewaltiges Potenzial. Jedoch bleibt nebst der unsicheren Lage im Land eine ihrer grössten Herausforderungen, dass kaum Möglichkeiten und Infrastruktur für Arbeitsplätze und qualitative Bildung bestehen. Kein Wunder, das viele Menschen der jungen Generation sich nach einer friedlichen und hoffnungsvollen Perspektive sehnen und eine Zukunft suchen. Viele treibt dies zur Flucht oder Abwanderung ins Ausland.
Es gibt aber auch jene, die bleiben wollen, um in ihr Land zu investieren und es für die kommenden Generationen aufzubauen. Und die unzähligen potenziellen Ressourcen, die in diesem Land verborgen liegen, geben ihnen recht. Doch wo sollen sie Unterstützung finden? Wie können sie für ihre Familien und weitere Angestellten eine Möglichkeit schaffen, ein faires und stabiles Einkommen zu erwirtschaften?
Unser Ziel: Durch die Förderung von KMU in der Region Arbeitsplätze schaffen und Armut bekämpfen.
«Resha» bedeutet so viel wie Wurzeln, da wir in aller Entwicklungsförderung beim Fundament ansetzen wollen, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Seit 2017 engagieren wir uns im Bereich der Bildung und Wirtschaftsförderung. Resha hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltiges und soziales Unternehmertum vor Ort vorzuleben, lokale Unternehmer beim Aufbau und Führung von KMU zu schulen und ihnen mit begleitender Beratung und praktischer Hilfe zur Seite zu stehen.
Wir glauben an das Potenzial der Menschen in diesem Land. Wir investieren uns in Menschen mit sozialer Eigeninitiative – lokale Leiter, Unternehmer und soziale Initiatoren – und fördern und begleiten sie, sodass diese wiederum die Kapazität haben, Arbeitsplätze und Wertschöpfung vor Ort zu schaffen.
In den letzten Monaten haben wir verschiedene Pilotprojekte lanciert. Einerseits wollen wir Schulungen für Kleinunternehmensführung vor allem in Provinzen durchführen, die abgelegen von den grossen Städten und wirtschaftlichen Zentren liegen und die auch von Analphabeten und Semi-Analphabeten erfolgreich abgeschlossen werden können. Dafür werden derzeit Inhalte und Materialien in lokalen Sprachen entwickelt.
Andererseits stehen wir lokalen Leitern und Unternehmern mit beratender Begleitung und Coaching zu Seite. Gelegentlich erhält Resha Anfragen für finanzielle Investitionen für Betriebserweiterungen oder den Ausbau von Infrastrukturen. Resha prüft solche Anfragen und vermittelt sie an mögliche soziale Investoren oder begleitet das Unternehmen mit einem «rent-to-own»-Programm bei der Anschaffung der nötigen Infrastruktur bis diese finanzielle Selbstständigkeit erlangen.
Wir danken Ihnen von Herzen für ihre Partnerschaft!
Spendenzweck: Südasien, Resha
«Es ist inspirierend zu sehen, wie die Projekte einen positiven Einfluss auf das Leben benachteiligter Personen haben und wie PartnerAid durch Zusammenarbeit und Partnerschaften echte Veränderungen bewirkt.»